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Die Zirbe, auch die „Königin der Alpen“ genannt, zählt zu den wertvollsten und teuersten Hölzern Österreichs. Gerade in Zeiten des Klimawandels ist sie aber auch ein unverzichtbarer Bestandteil der österreichischen Wälder, denn kaum etwas schützt so vor Lawinen und Überschwemmungen wie ein

dichter Zirbenwald.

Im extremen Klima wachsen die Bäume auf 1500 bis 2000 m  Seehöhe und werden bis zu 1000 Jahre alt. Um unter diesen Bedingungen überleben zu können, braucht es eine besonders hohe Widerstandskraft – eine Kraft, die bei der Verarbeitung des Zirbenholzes genutzt wird.

Während in Europa bisher kaum Forschungen auf dem Gebiet der gesundheitlichen Wirkung von

Natur finanziert werden, gibt es in Japan schon seit den neunziger Jahren Untersuchungen zur

Auswirkung von Wald und Holz auf den menschlichen Organismus.

 

Der z. B. charakteristische Duft der Zirbe macht wie bei einem Parfum den unverwechselbaren Geruch aus, den jeder, der Zirbenholz einmal gerochen hat jemals vergisst. Es ist ein warmer, heimeliger und gleichzeitig doch erfrischender Geruch.

Doch nicht nur der Geruch macht ein angenehmes Schlaf- bzw.. Wohngefühl.

Auch wurde festgestellt, dass mit einem Zirbenbett ein Umfeld geschaffen werden kann, das den inneren Rhythmus fördert.

Die Farbe des Zirbenholzes ist gelblich rötlich. Steht nun ein größeres Zirbenobjekt im Schlafzimmer,

so wird dem Licht, das darauf fällt, der blaugrüne Anteil entzogen und der gelbe und rötliche wird reflektiert.

 

Seit Jahrmillionen begleitet Holz den Menschen . Diese Vertrautheit des Menschen mit Holz dürfte

Wohl auch einer der Gründe sein, warum das Holz ein  optimales Wohnmaterial ist.